Digitale Mammographie – Brustuntersuchung
Warum ist die Mammographie wichtig?
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jede 9. bis 10. Frau ist im Laufe ihres Lebens betroffen. Frühe Erkennung verbessert die Heilungschancen.
Regelmäßige Untersuchungen helfen, Brustkrebs früh zu erkennen. Dafür nutzen wir moderne Technik und arbeiten mit Experten zusammen.
Wer sollte zur Untersuchung gehen?
Frauen ab 40 Jahren sollten sich alle 2 Jahre untersuchen lassen. Frauen mit Risikofaktoren sollten häufiger zur Mammographie gehen.
Wie läuft eine Mammographie ab?
Die Brust wird kurz zusammengedrückt. Das Zusammendrücken dauert nur wenige Sekunden. Das Zusammendrücken verbessert die Bildqualität und verringert die Strahlenbelastung. Unsere Mitarbeiterinnen achten darauf, dass die Untersuchung angenehm bleibt.
Ist Mammographie gefährlich?
- Die Strahlenbelastung ist sehr gering.
- Sie ist nicht höher als die natürliche Strahlung aus der Umwelt.
- Die WHO bestätigt die Sicherheit dieser Untersuchung.


Tomosynthese – genauere Bilder
Unsere Mammographie wird immer mit Tomosynthese kombiniert. Dadurch werden mehr Details sichtbar. Weil mehr Details sichtbar sind, können wir eine genauere Diagnose machen.
Strahlenbelastung bleibt gleich. Wir können 3D-ähnliche Bilder durch Schichtaufnahmen herstellen. Dadurch können wir 30 % mehr verdächtige Veränderungen erkennen.
Private Krankenkassen übernehmen oft die Kosten.
Ultraschall (Sonographie) der Brust
- Untersuchung mit Schallwellen – ohne Röntgenstrahlen.
- Geeignet für jüngere Frauen und Schwangere.
- Gute Ergänzung zur Mammographie für noch genauere Ergebnisse.
Ablauf der Sonographie
Sie liegen auf einer Liege. Ein Gel wird auf die Brust aufgetragen. Die Brust wird mit einem Schallkopf untersucht. Keine Vorbereitung nötig. Völlig schmerzfrei und ungefährlich.
MRT der Brust (Kernspintomographie)
MRT zeigt Veränderungen in der Brust – ohne Röntgenstrahlen.
Besonders hilfreich nach Brustoperationen oder bei Implantaten.
MRT ist eine Selbstzahlerleistung oder für Privatpatienten.
Sie können aber einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse stellen.
Wie funktioniert MRT?
- Die Patientin liegt bequem auf dem Bauch.
- Die Brust wird sanft in eine Vertiefung gelagert.
- Dauer: ca. 20 Minuten.
- Kontrastmittel hilft, Gewebe besser zu unterscheiden.
Nicht geeignet für: Patientinnen mit Herzschrittmachern, Defibrillatoren oder Metallimplantaten. Menschen mit Platzangst oder schweren Nierenproblemen.